Was hilft gegen Sandflöhe?
Tipp folgt
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HELLO WORLD
Was gibt es schöneres, als am Morgen kurz nach dem Aufstehen in Gedanken zu schwelgen und sich in eine Welt in weiter Ferne entführen zu lassen. Diese, sich erneut wiederholende Gelegenheit bietet sich in greifbarer Zukunft.
In diesem Blog laden wir alle „Reisebloggluschtigen“ ein, uns auf der Abenteuerreise „Neuseeland – Die Nordinsel“ zu begleiten und uns fleissig mit Kommentaren zu überschütten.
Auf unserer Zeitreise in die Zukunft – 12 Stunden werden es sein – ist viel Neues und Interessantes vorab zu erfahren. Mit uns seid ihr also bestens informiert und habt einen grossen Vorsprung gegenüber allen Anderen.
Bleibt gespannt und neugierig! 🙂
Kia ora koutou katoa – Grüsse und beste Wünsche an alle
UrSi alias Urs und Rosi
Das Warten hat seinen endgültigen Höhepunkt erreicht.
Die Personenkontrolle in Zürich wurde kurz nach dem Eintritt in den «geschützten» Bereich exakt durchgeführt. Meine Holde wurde einmal mehr zur Gewinnerin einer Stichprobenkontrolle erkoren und durfte einen Drogenabstrichtest einlösen. Dieser viel aber negativ aus, entsprechend war die Enttäuschung.
Kurz darauf sitzen wir am Gate E59 und erwarten mit Spannung den Aufruf zum Boarding. Das dauert aber wohl noch ein Weilchen. Es ist 9:21 Uhr und der Flug startet um 10:35 (Boardingzeit 09:55)
Wir sind erstaunt, wie viel Betrieb an einem Sonntag Vormittag am Flughafen Zürich herrscht. Das Reiseaufkommen nimmt minütlich zu und die Hektik der (zu) spät angereisten Touristen macht sich bemerkbar. Diverse Aufrufe schallen durch die Abflughalle. Am Gate E58 spielt sich gerade ein Drama ab. Eine Frau bettelt lautstark um Zutritt zum Flieger. Dieser wird ihr aber verwehrt, da die Türen bereits geschlossen und der Flieger im Startprozedere steckt. Unter Tränen zieht sich die Frau mit gesenktem Haupt zurück.
Gut, sitzen wir schon in Lauerposition vor dem Schalter und haben alles im besten Überblick. Wobei…meine Begleitung hat mich zwischenzeitlich bereits in Richtung Souvenir-Shops verlassen. Wenn man(n) eine Augenblick nicht aufpasst!
Mit viel Vorfreude verabschieden wir uns von unseren gern gesehenen Blog-Besuchern und der schönen Schweiz.
Mit 25 Minuten Verspätung tauchen wir nach einem holprigen Spurt sanft in die weissen Wolken ein um ein paar Sekunden später eine Sandwich Sicht zu geniessen. Unten sehen wir das Nebelmeer, mittig die schneebedeckten Bergspitzen und oben eine weisse Nebelschicht. Diese durchbrechen wir gemächlich und nach rund 10 Minuten durchflutet die Sonne unsere Boeing B777-300ER.
Erst nach 30 Minuten werden wir zum Apèro eingeladen. Ein kurzes «white wine» und wir sind glücklich versorgt mit edlem Traubensaft und «roasted almonds & cashews».
mmmh, wir sind angekommen…
Mit 879 km/h (Airspeed) gleiten wir durch die luftigen Höhen und warten gespannt auf das Mittagessen. Es ist 4. Dezember 2022 11:35 Uhr, aber aus der Bordküche sind noch keine Gerüche einer Mahlzeit wahrnehmbar. Vielleicht ein gutes Zeichen!?
Für alle Weihnachtsromantiker… der Flieger ist im Innern weihnachtlich geschmückt. Unmittelbar bei unserem Platz hängt ein künstlicher Tannenkranz mit roten Kugeln und Schleifen. Dieses Gesteck wiederholt sich alle 3 – 4 Meter pro Seite, verteilt über die gesamte Länge des Fliegers.
Pünktlich um 06:00 Uhr gemäss aktueller Ortszeit (CH: Sonntag, 21:00 Uhr) erreichen wir den Flughafen in Singapur, Terminal 3. Ohne langes Zögern peilen wir das Transfer Hotel im Terminal 3 an. Meine vorgängigen Recherchen haben gezeigt, dass im Terminal 1 kein Platz mehr verfügbar ist.
Nach einem kurzen Kreditkarteneinsatz sind wir in einem gemütlichen Zimmer und versinken bald unter der Decke für ein komfortables „Nap“.
Fünf Stunden später erfrischen wir uns mit einer angenehmen Dusche und machen uns bereit für den Flughafenrundgang… und freuen usns auf ein hoffentlich gutes Essen. Ich habe HUNGER!
Auf bald wieder!
Der 17-stündige Zwischenhalt in Singapur bringt eine willkommene Abwechslung nach dem ersten langen Flug ZRH-SIN.
Mit dem Airport Triathlon haben wir einen ausgewogenen Weg gefunden, die Zeit kurzweilig zu halten. Die Disziplinen sind:
– 7 Stunden Ruhen/Schlafen
– 5.5 Stunden Shopping, Sightseeing und Essen
– 4 Stunden Warten
Vor allem ersteres hat uns wohl bekommen und wir fühlen uns gut erholt. Wir staunen, wie rasch die Zeit vergeht. Wir sind nirgends auf der Flucht, langweilen uns aber auch nicht.
Der Flughafen ist enorm grosszügig angelegt und die Navigation innerhalb der Terminals sehr einfach und übersichtlich. Im Vergleich zu früheren Reisen hat sich aber nicht viel verändert.
Unmittelbar neben unserem Hotel erfreuen wir uns über eine Visite im Butterfly Garden. Viele bunte Schmetterlinge gieren nach den zahlreichen Futterstellen und nehmen uns kaum wahr. Wir nutzen die Gelegenheit, die Falter zu filmen und zu fotografieren.
Es ist aktuell 19:58 Uhr, die Gefühlslage hervorragend, das Gate A13 ausgeschildert und so können wir entspannt den feinen Cocktail in the kitchen by Wolfgang Puck weiter geniessen…prost!
Der nächste Beitrag wird von Auckland aus erfolgen und beansprucht einige Geduld bei uns allen. Die letzte Etappe ist mit einer Flugzeit von 9h 55min angekündigt und die Übernahme unseres Campers sowie die Anreise zu unserer“Gastfamilie“ steht auch noch an!
Lukas und Erika, wir freuen uns auf euch ?
Mit genügend Zeitreserven treffen wir im Terminal 3 am Gate 13 ein. Zu unserer Freude ist die Gepäckkontrolle bereits geöffnet und wir stellen uns in die Reihe.
In unserer Reihe stehen mehrheitlich ältere Menschen, so auch ein älterer Mann (70-80 Jahre), welcher uns später einen bleibenden Moment bescheren wird.
Die Kontrolle verläuft zügig und die gewohnten Kontrollen werden durchgeführt. Wir sind gut vorbereitet und haben unsere elektronischen Geräte und das Päckli mit den Flüssigkeiten bereits aussortiert. Dabei kommt uns noch die Wasserflasche aus dem Hotel in die Hände, die definitiv die erlaubte Flüssigkeitsmenge überschreitet. Ich erkläre mich bereit, als „Sünder“ dazustehen und lege mir einen Plan für die Dame am Förderband zurecht.
In unseren Vorbereitungsarbeiten nehmen wir am Rande Probleme mit dem älteren Herr unmittelbar vor uns wahr. Am Förderband wird die Sicherheitsangestellte zunehmend nervöser/ungeduldiger mit ihm. Krampfhaft versucht sie diesem älteren Mann zu erklären, was auf das Förderband MUSS und was im Rucksack bleiben SOLL.
Scheinbar unbelehrbar und ohne Reaktion packt der ältere Mann alle seine Utensilien aus und nach der erwähnten Intervention wieder alles ein. Ganz zum Verärgern der Sicherheitsangestellten. Dies wiederholt sich einige Male, bis die Sicherheitsangestellte ihre Kollegin/Chefin ruft. Diese versucht ebenfalls vergeblich, den älteren Herrn aufzufordern, nur elektronische Geräte und die Flüssigkeiten separat in den Transportkorb zu legen.
Inzwischen verlangt sie nun auch noch den Pass uns die Boardingkarte. Oh Schreck, es stellt sich heraus, dass der ältere Herr am falschen Gate ist. Auch hier zeigt sich der ältere Herr unkooperativ und resistent gegen die Anweisungen.
Plötzlich wendet sich die „Chefin“ an mich und fragt, ob ich mit dem älteren Herrn sprechen kann. Ähh…ok! Mit wenig Hoffnung spreche ich in in einem breiten Hochdeutsch an und frage, ob er mich versteht. Und ja, er versteht mich und erklärt mir, dass er aus Ungarn ist und nach Auckland reisen will. Nur, er steht an der Gepäckkontrolle für den Flug mit Singapore Airline und sollte sich am Gate B5 für Air New Zealand befinden. Dies war im offenbar nicht bewusst und er wirkt eher unbeholfen und “ verloren“.
Nach meiner kurzen Instruktion mit anschliessender Verabschiedung macht sich der ältere Herr auf den Weg zum richtigen Gate. Wir hoffen, dass sich für ihn alles zum Guten entwickelt und er den Flug noch rechtzeitig erwischt.
Die beiden Sicherheitsangestellten bedanken sich freundlich bei uns und sind sichtlich erleichtert. Entsprechend entspannt reagieren sie auf meine Wasserflasche, welche ich immer noch in der Hand halte und ihr nun entgegenstrecke 🙂
Der Flug von Singapur nach Auckland erfolgt hält uns weitere Überraschungen bereit. Der auf 22:25 geplante Abflug verzögert sich nämlich um fast eine Stunde. Grund dafür ist ein medizinischer Notfall, der sich kurz vor dem Abdocken des Fliegers ereignet.
Das Flugpersonal ist nervös und im bereits geschlossenen Flieger geht es wie im Bienenhaus zu und her. Vereinzelt kriegen wir Infos mit und die Gesten des Kabinenchefs lassen erahnen, dass die Person mit dem medizinischen Notfall aus dem Flieger „geschaffen“ werden muss. Dies bestätigt sich dann auch. Eine ältere Frau wird auf einem Rollstuhl rückwärts durch den Gang zum Ausgang gezogen. Die Frau wirkt benommen, ist aber bei bewusst sein.
Der Kapitän meldet sich nun auch wieder zu Wort und teilt mit, dass das Gepäckstück nun noch aus dem Gepäckraum geholt und danach ein neues Abflugfenster abgewartet werden muss. Kurz darauf kommt die Boeing 777-300ER setzt sich in Bewegung und eine rund 20 minütige „Rundfahrt“ beginnt, ehe wir mit grossem Getöse und Rumpeln in den nächtlichen Himmel entgleiten.
Die 8’611 km legen wir mit guten Rückenwind innerhalb von etwas mehr als 9 Stunden zurück. aber dem Tasmania Sea erreichen wir mit einem Rückenwind von bis 220 km/h eine Reisegeschwindigkeit von 1’120 km/h, also knapp unterhalb der Schallgrenze.
Damit holen wir etwas auf die verlorene Zeit auf und erreichen Auckland um 14:00 Uhr mit knapp 40 Minuten Verspätung.
Am Flughafen Auckland passieren wir die Pass- und Gepäckkontrolle zügig und werden direkt in der Ankunftshalle von Erika und Lukas empfangen. Sie bringen uns zum Vermieter unseres Campers.
Euro Campers
2 Beach Road Favona
Nach einer sehr speditiven Fahrzeugübernahme fährt Rosi vom Gelände und steuert nach Navigatorin Erika den Camper gekonnt zum Hauptsitz von Lukas.
Dort erwartet uns eine willkommene Zwischenverpflegung mit Melone, Rohschinken und Prosecco. Wir sind noch nicht müde und beschliessen spontan den Marsch in das Pub am anderen Ende des Dorfs Birkenhead. Dort lassen wir uns einige Cocktails und eine kleine Auswahl an Fingerfood servieren. Glücklich und zufrieden machen wir uns gegen 22:00 Uhr auf den Rückweg zu den Schlafgemächern…gute Nacht und bis morgen!
Nach einer stürmischen Nacht mit zeitweiligem Starkregen wachen wir sanft in den frühen Morgenstunden auf. Der Wecker projiziert die Zeichen 07:00 an die Zimmerdecke und draussen ist es schon taghell. Wobei die Bewölkung das Licht etwas dämpft.
Ein gemütliches Frühstück stärkt uns für den bevorstehenden Tag.
Eigentlich ist ein Ausflug auf eine Weininsel geplant. Das Wetter ist jedoch so instabil, dass wir uns für einen Ausflug in die City von Auckland entscheiden. Kurz darauf sitzen wir im Bus 97B von Birkenhead nach Auckland Hafen. Erika hat für UrSi bereits Buskarten mit Guthaben besorgt und so können wir entspannt reisen.
IN Auckland hat sich viel verändert. Viele Grossbaustellen sind weg und neue moderne Hochhäuser schmücken die Hauptachse an der Queenstreet. Die City ist bereits im vorweihnachtlichen Modus und es gibt viele geschmückte Läden und Strassenabschnitte.
Wir starten zum ausgedehnten Shopping und stillen unseren Hunger und Durst bei einem kurzen Zwischenstopp. Danach streifen wir weiter durch die Strassen und zahlreichen Shops und Einkaufspassagen. Dies gipfelt in einem weiteren Zwischenhalt im „the conservatory„. Ein Restaurant auf dem Hafengelände, welches wir von unserer letzten Reise im 2018/19 in bester Erinnerung hatten. Auch dieses Mal werden wir nicht enttäuscht, unabhängig davon, dass wir wegen der herrschenden Wetterbedingungen im Innern des Restaurants unsere Cocktails geniessen dürfen.
Die Besichtigung eines Food Market im Commercial Bay lädt uns spontan zu einem leckeren Nachtessen ein. Es gibt eine gewaltige Auswahl an Essensständen mit unterschiedlichen Spezialitäten aus fremden Ländern. Wir entscheiden uns für Sushi bei Oji Sushi als Vorspeise
… und von einem anderen Stand für eine eine reichhaltige Food Platter bei Mazi Greek.
Erika spendiert Cocktails and Wine und im Anschluss offeriert Lukas noch ein leckeres Dessert aus dem nahen Osten…Baklava, ein in Honig eingelegtes Gebäck aus Blätterteig, gefüllt mit gehackten Walnüssen, Mandeln und Pistazien. Yummy ?
Nach kurzer Wartezeit machen wir uns um 19:15 Uhr mit dem Bus auf den Rückweg. Der Heimweg von der Haltestelle in Birkenhead bietet uns die Gelegenheit, noch einige kleine Einkäufe im Supermarkt zu tätigen.
Geschafft vom Gesehenen, Erlebten und vom Kulinarischen liege ich nun auf dem Bett und tippe die letzten Worte in die Tastatur.
Wir verabschieden uns an dieser Stelle um morgen wieder in neuer Frische berichten zu können. Auf bald!
Heute machen wir uns nach dem Frühstück auf den Weg an die Westküste. Dort befindet sich die Ortschaft Piha. Bekannt ist Piha wegen dem schwarzen Sandstrand und dem Hotspot für Wellen-Cowboys.
Die Anfahrt ist sehr kurvenreich und führt uns kurz vor dem Reiseziel durch eine einspurige Baustelle. Die Verkehrsregelung ist durch einen Verkehrsdienst sichergestellt, so die Theorie. Auf halber Strecke kommt uns nämlich plötzlich ein Fahrzeugkonvoi von 4 Fahrzeugen entgegen. Gottlob lässt die abgesperrte Fahrbahnhälfte ein gekonntes Ausweichmanöver zu und die Weiterfahrt kann fortgesetzt werden. Die letzten Fahrkilometer sind weiter gespickt mit Kurven und wir, die auf der Rückbank Sitzenden, sind froh über die erfolgreiche und pannenfreie Ankunft.
Imposante Felsformationen vulkanischer Herkunft bilden eine spektakuläre Kulisse. Kleine Singletrails laden zur Erkundung der bewaldeten Küstenlandschaft ein. Es gibt viele Treppenstufen, die in den Sandstein eingearbeitet sind und die Höhenüberwindungen erleichtern.
Mich erstaunt, dass es nebst der saftigen Flora kaum Fauna gibt. Hier hätte ich fliegende Tiere wie Möwen und/oder Tölpel erwartet. Vielleicht ist das Wetter heute einfach zu stürmig für die Flugkünstler am Himmel.
In Piha gibt es aber auch sonst kaum wahrnehmbares Leben. Nur ab und zu taucht ein Surfer im Neoprenanzug und Surfboard unter dem Arm auf dem Weg zum bzw. vom Beach auf. Sonst ist es hier wirklich sehr ruhig und die letzten übriggebliebenen Restaurants sind leider geschlossen.
Da sich unser mittägliches Hungergefühl bemerkbar macht, ziehen wir mit dem Auto einige Kurven weiter nach Waiatarua und hoffen auf eine Verpflegungsmöglichkeit. Und ja, das „Kreuz mit der Kreuzung“ wiederholt sich. Dieses Mal kommt uns trotz freigegebener Fahrbahn ein LKW in der kurvenreichen Baustelle entgegen.
Nach kurzer Fahrt finden wir in der Brasserie Elevation unseren Verpflegungspunkt mit besonderer Panoramasicht…sogar die weit entfernte Skyline der City Aucklands ist erkennbar.
Manche von uns bestellen Fish’n’Chips, andere Hamburger oder Pizza.
473 Scenic Drive
Waiatarua, Auckland
www.elevationbrasserie.co.nz
Frisch gestärkt und mit runden Bäuchen fahren wir ins Aratakio Visitor Center. Das Informationszentrum befasst sich mit der Region, Landschaft und die Geschichte über Maoris. Faszinierend ist die architektonische Lage und Ausführung des Baus. Es gibt dem Besucher das Gefühl eines Baumwipfelpfads mit Baumhaus.
Der eingeschlagene Rückweg führt uns durch Titirangi. Das Dorf zeigt ungewohntes Leben und ein erhöhtes Verkehrsaufkommen auf den Strassen. Es hat viele Schulkinder aller Altersklassen mit Helikoptermüttern/-Grossmüttern auf und neben den Gehsteigen.
Hier gibt es ein Restaurant „must see“!
Untypisch werden hier türkische Menüs und Spezialitäten angeboten. Wir entscheiden uns für authentischen türkischen Tee, Kaffee und Süssigkeiten wie Turkish delights und Baklava
Zu Hause angekommen werden kleinere Hausarbeiten geleistet und die Mägen auf das bevorstehende Barbecue konditioniert. Wir freuen uns heute schon den ganzen Tag auf ein feines Stück Fleisch mit Bratkartoffeln aus dem Ofen und gesundem, frisch zubereiteten Salat. Als krönender Abschluss werden wir von Erikas Dessert-Kreation beeindruckt und versüsst.
Weihnachten liegt in der Luft…..LG Grüsse und eine besinnliche Adventszeit ?
UrSi
Merry Christmas to me!
Mein Weihnachtsgeschenk an mich…meine ersten Crocs für den bevorstehenden Camping-Einsatz ??
Nach einer weiteren stürmisch nassen Nacht regnet es auch nach dem Aufstehen weiter. Die schöne Sicht auf die City Skyline von Auckland bleibt uns beim morgendlichen Frühstück verwehrt.
Rasch ist beschlossen, dass wir unser Regenprogramm aktivieren und in Richtung Dress Smart – Outlet Shopping losziehen. Die Autofahrt in den Süden dauert circa 30 Minuten.
Dress Smart Auckland
151 Arthur Street, Onehunga
www.auckland.dress-smart.co.nz
Der Outlet Markt bietet viele Markenartikel und ähnelt dem Fashion Fish Outlet in Schönenwerd. Wobei dieser Outlet hier bedeutend grösser ist. Als qualifizierte Shopping Royals lassen wir kaum einen Shop aus und gönnen uns nur eine Pause für die Mittagsverpflegung.
Hier entscheiden wir uns für unterschiedliche Strategien. Die weiblichen Teammitglieder entscheiden sich für Red Bowls von Katsubi, die männlichen lassen sich bei The Rolling Pin mit Bao Bun bedienen. Das sieht dann in etwa so aus:
Vollgetankt und mit neuer Entdeckerlust arbeiten wir die noch zu absolvierenden Stores in der Shopping Mall ab.
Eine Familie erweckt kurz vor dem Aufbruch unsere Aufmerksamkeit. Sie stehen vor einem mannshohen Automaten und die Kinder sind ganz „zappelig“. Wir bleiben stehen und amüsieren uns ab dem Schauspiel und der Erkenntnis, dass es sich um einen unbemannten Zuckerwattenautomaten handelt. Wer jetzt denkt, dass das ein 0815 Gerät ist, täuscht sich.
Wir lassen uns den Spass nicht nehmen, ein eigenes Zuckerwattenkunstwerk herstellen zu lassen. Das läuft dann so ab:
Auf dem Rückweg machen wir einen Abstecher durch die City, um im Glengarry einen Likör zu kaufen. Dieser wird von der Cardona Distillery hergestellt, welche ich auf unserer letzten NZ-Reise durch einen Gin kennen gelernt habe. Die Brennerei hat offensichtlich eine grosse Produktpalette. Ich bin gespannt auf meine Neuanschaffung.
Hersteller
CARDRONA DISTILLERY
www.cardronadistillery.co.nz
Verkaufsstelle
GLENGARRY WINES
Victorya Park, Auckland
www.glengarrywines.co.nz
Wir wünschen allen einen angenehmen Wochenabschluss!
Auf bald…
Eigentlich wollten wir heute mit dem Camper losziehen. Doch die spontane Erinnerung von Erika warf die ganze Planung über den Haufen. Gottlob!
Ich wusste gar nicht, wie anstrengend Ferien doch sind. Bevor ich mich ans Bloggen machen kann, musste ich mich kurz hinlegen…aber nun alles der Reihe nach.
Nach dem Aufstehen und dem Frühstück richteten wir den Camper für die bevorstehende Abreise ein. Unsere stillen Sorgen lösten sich mehr und mehr auf und die Campingfreude wuchs zu einem grossen Verlangen heran. Doch kurz vor Fertigstellung aller ToDo’s am Camper kam Erika in den Sinn, dass heute der Red Bull Flugtag Auckland im Wynyard Quarter veranstaltet wird. Eine neue Idee war geboren und fand ein breites Gefallen. Gesagt getan…wir machen uns auf den Weg in die City.
Bei der Ankunft statten wir kurz einem weiteren Souvenir-Shop bei der Haltestelle einen Besuch ab. Mit einem Kiwi-Regenschirm und Manuka Honig (für den täglichen Verzehr) wollen wir in der Commercial Bay ein verfrühtes Mittagessen zu uns nehmen. Bereits auf der Rolltreppe zum Food market drehen wir ab und begeben uns Richtung Wynyard Quarter. Dort wo der Red Bull Flugtag Auckland stattfinden wird.
Es ist 11:00 Uhr und das Spektakel beginnt um 13:00 Uhr. Also schlendern wir noch im „Back stage“ Bereich der Red Bull Flugtage herum. Um 12:00 Uhr holt uns ein Hüngerchen ein und wir suchen das Restaurant „the conversatory“ auf. Diesem hatten wir ja bereits am ersten Tag einen Besuch abgestattet.
Zwei Mega-Pizzas und eine Portion Fries (über-)dehnen unsere Mägen. Wir sind froh, können wir die Softdrinks mit anschliessenden Cocktails in einen anderen Magen umleiten…sonst wären wir wohl geplatzt.
Inzwischen hat sich gegenüber von uns der Red Bull Flugtag begonnen. Das Volk vor Ort jubelt ausgelassen, wenn ein Team sein selbstgebautes Fluggerät über die Rampe ins Meerwasser gleiten/abstürzen lässt. Ein Riesenspektakel im Hafenbecken!!!
?? Wynyard Quarter, Auckland, New Zealand
Wir finden nach kurzer Wartezeit einen direkten Platz an der Reling mit bestem Blick auf die Flugschneise der todesmutigen Hobbyflieger.
Die Sonne sengt auf unsere Häupter und unsere sturmsichere Verpackung (Kleidung) lässt uns aufheizen. So beschliessen wir, erneut in den Back Stage Bereich zu gehen. Dort gibt es ein grosses Display mit Liveübertragung und vielen Red Bull Zelten mit Schattenplätzen.
Hier haben es mir einige besondere Schmuckstück angetan:
Und so endet ein weiterer lustiger und ereignisreicher Tag in Auckland. Wir wünschen allen einen erholsamen Samstag und wünschen „gute Nacht“.
UrSi
Heute ist nun also der Tag der Abreise. Nach dem Frühstücken packen wir unser Bagage in den Camper und verabschieden uns von unseren tollen Gastgebern. Es war eine tolle Zeit in Birkenhead und wir sind unendlich dankbar für all die schönen Momente!
Die geplante Reiseroute lässt viel offen und wir leben eine spontane und unkomplizierte Reiselust. Der Weg führt über den Motorway 1 (SH1) von Auckland direkt nach Whangarei. Unterwegs zieht uns ein Mac Donalds in Wellsford an den linken Strassenrand. Im Hinterhof hat es noch freie Parkplätze für uns. Es regnet und wir müssen uns beeilen, damit wir nicht ganz nass in dem Food Court eintreffen. Wir geben unsere Bestellung auf und warten auf den Aufruf der #139. Bis dahin reicht die Zeit problemlos, uns noch nacheinander auf den Toiletten „frisch“ zu machen. Danach wird gegessen. Einen Big Mac und 10 Chicken Nuggets, what else!
Mit dem ausgeliehenen Navigationsgerät erreichen wir Whangarei ohne zusätzliche Umwege. Leider haben wir (ich ?) bei der Eingabe der Zieladresse „Mair Street“ mit „Maire Street“ verwechselt. Die Folgen hielten sich im kleinen Rahmen…Zeitverlust 4 Minuten.
Der Campingplatz zeigt sich im gewohnten Standard und mit entsprechend hoher Sauberkeit. Kate empfängt uns wirbelig und ist eine umtriebige und aufgestellte Platzwartin. Sie teilt uns die Hard-stand site H23 zu. Das ist ein betonierter Standplatz in grüner Rasenfläche mit Stromanschluss und einem Gemeinschaftswasserhahn.
Kate informiert uns noch über die Möglichkeiten im und um den Campingplatz herum. Es gibt offenbar viele Wanderwege, auch ein Flusslauf komplettiert das Angebot. Wir erkundigen uns zusätzlich nach den Einkaufsmöglichkeiten. Auf der Anreise haben wir nämlich einen Countdown gesehen. Es stellt sich heraus, dass dieser innerhalb von 10 Minuten zu erreichen wäre. Unser Fussmarsch dauerte aber fast das doppelte, da wir uns leicht verlaufen haben. Gottlob haben wir den Situationsplan im Rucksack!
Unser Einkauf beschränkt sich auf das Wesentlichste (Wein, Chips, und kleiner wichtige Sachen ?). Schliesslich muss ICH den Rucksack zurücktragen. Das sind halt die Pflichten des Beifahrers. Aber an dieser Stelle soll auch erwähnt sein, wie meine Chauffeuse den Camper-Van ohne Angewöhnungsphase souverän und gekonnt über die Strassen Neuseelands lenkt. Ein GROSSES Lob an Rosi ist hier alle Male angebracht. ??????
Kaum sind wir mit erhitzter Betriebstemperatur beim Camper angekommen, fängt es an zu regnen. Das war knapp! Nun geniessen wir unseren ersten Apèro mit Chipsli und stellen glücklich fest, dass wir offenbar einen sehr guten Tropfen Weisswein ausgelesen haben. Villa Maria – New Zealand – Sauvignon Blanc 2022 erfrischt unsere Drinkleitungen und verwöhnt die Gaumen ausserordentlich.
Nun sitzen wir im Camper mit offener Hecklappe und lassen uns von dem erfrischenden Nass von oben berieseln. Ist das gemütlich und entspannend…eine Wohltat!
Wir wünschen allen zu Hause gebliebenen warme Füsse, einen entspannten Sonntag und eine ebenso gemütliche Zeit.
TOP 10 Holiday Park
24 Mair Street
Kensington, Whangarei
2 Tage für NZD 88.-
(kostenloses Wifi mit toller Performance inklusive)