mit grosser mühe stehen wir „früh“ auf und machen uns ohne frühstück auf den weg. dieser erweist sich schon bald als „spiessrutenlauf“…wir finden die richtigen strassen mit unserer werbematerial-strassenkarte kaum. die strassendichte im raum tauranga ist einfach zu hoch für unser kartenmaterial. nach einigen „u-turns“ und zusatzschlaufen finden wir die strasse nach matamata.
auch hier stellen wir fest, dass die ortsangaben sehr ungenau sind. unser ziel – hobbiton – liegt weit ausserhalb von matamata! das dorf der hobbits liegt weit draussen in den weiten der grünen landschaft. um 10:15 uhr treffen wir ein und frühstücken auf dem parkplatz vor dem „dorfeingang“. dieser wird von einem souvenir- und ticketshop gebildet. ich löse für uns eine 2 stündige führung durch das open air film set.
alles ist super organisiert. so steigen wir um 11:45 uhr in den hobbit-bus uns werden zu den schauplätzen chauffiert. dort übernimmt Mike – unser guide – den weg durch das dorf der hobbits. die kleinen bewohner sind sehr menschenscheu und sind nur selten anzutreffen. wir sehen bis zum ende keinen einzigen hobbit!
die zeit vergeht wie im flug. der marsch und eine kurze erfrischung im „green dragon“ sind viel zu rasch vorbei. es ist alles sehr hübsch hergerichtet und man fühlt sich wie in einer märchenwelt. natürlich darf der finale besuch des souvenirshops nicht fehlen. die losers kaufen sich ein originales hobbits monopoly, ich kaufe mir den goldenen ring aus dem film „herr der ringe“ und erhoffe, mir künftig die zauberkraft zum nutzen machen zu können! der ring verleiht dem besitzer die möglichkeit der unsichtbarkeit….
überglücklich über das gesehene und die einkäufe machen wir uns auf den weg nach mount maunganui. dort geniessen wir die sagenhaft wunderschöne und interessante beach (auf der trockenen seite) und lassen uns von dem ganzen drum herum unterhalten. das „saint tropez“ von neuseeland ist farbig, schrill, laut und bietet jedem besucher etwas zum zeitvertreib.
der gang zum italiener versorgt uns nach einem langen tag mit neuer energie, die wir für die rückfahrt zum campingplatz benötigen. ein langer tag neigt sich dem ende und wir gehen früh zu bett. nur die jungs können vor einer ausgiebigen runde monopoly noch nicht zur ruhe kommen.
Hoi Urs,
jede Tag freue mer eus uf e neue Bitrag. Mer wönsche euch allne no schöni Ferie, ond gaaaanz schöni Wiehnachte. Gruess us Wange, Nicole, Nadine, Fabienne ond Dani