Der Tag startet mit einem gemütlichen Frühstück am grossen Esstisch im Wintergarten. Es ist sonnig und die Wärme drückt durch das Glas. LuLa installiert einen Ventilator und bringt etwas Wind in den Raum.
Die Pläne für den heutigen heiligen Tag sind geschmiedet. Als erstes marschieren wir von unserer Unterkunft dem Fluss entlang bis zu dessen Richtungsänderung. Dort überqueren wir die Autobrücke resp. den Whanganui River und peilen die Basisstation des Durie Hill Elevator an.




Der Durie Hill Elevator ist ein öffentlicher Aufzug in Whanganui und ist Neuseelands einziger öffentlicher unterirdischer Aufzug.
Als Durie Hill 1910 Teil des Stadtteils Wanganui wurde, erfolgte der Zugang über eine Betontreppe (eine Treppe mit 191 Stufen existiert noch heute). Der Rat musste jedoch öffentliche Verkehrsmittel zur Hügelsiedlung bereitstellen und so wurde der Aufzug mit Tunnel vorgeschlagen. Die Finanzierung des fertiggestellten Baus im Jahr 1919 erfolgte über die eigens gegründete Durie Town Elevator Co..

(173 Stufen)



Oben auf dem Hügel steht ein mächtiger Turm, der Durie Hill Memorial Tower. Da der Elevator heute ausser Betrieb ist, kommen nebst den 191 staatlich geprüften Stufen weitere 173 von LuLa gezählte Stufen dazu. Der sich uns bietende Rundblick lässt die Anstrengung in den Beinen rasch vergessen. Ein leichtes Lüftchen unterstützt die Trocknungsphase unserer nassen Shirts und Kopfbedeckungen.
Der Blick in Richtung Stadtkern lässt die bereits abgesperrte Rennstrecke für das morgige Motorradrennen erkennen. Das Rennen, für welches LuLa Tickets organisiert hat, führt durch die Stadt und um den stadteigenen Friedhof. Dieser gibt dem Rennen auch den Namen „Cemetery Circuit„. Wir freuen uns schon darauf!
Nach dem etwas leichteren Abstiegs überqueren wir erneut den Whanganui River, schlendern durch die ausgestorbene City und kehren zurück in unser häusliches Daheim.
Dort streichen die fleissigen Bienen Brötchen für den nächsten Ausflug.
Abgekühlt und und mit voller Kühlbox fahren wir gemeinsam in den „Bushy Park„. Der Park ist für die Anreise mit dem Auto über ein unbemanntes Schleusensystem gesichert. Es soll verhindert werden, dass Raubtiere (z.B. Possum) in den Park gelangen und dort die heimische Tierwelt ausrotten. LuLa öffnet mittels Knopfdruck das erste Tor, fährt weiter zum Zweiten und öffnet dieses nach dem das Erste wieder geschlossen ist.







Ganze 3 Stunden verweilen wir in dem Wald und erspähen eine bunte und illustre Vogelwelt. Einige Vögel sind scheu und suchen bei Annäherung das Weite. Andere sind neugierig und unerschrocken und lassen sich mit rascheln im Gebüsch anlocken. Auch die diversen Futterstellen mit süssem Nektar ziehen die gefiederten Flugkünstler an. Mit etwas Geduld und ruhigem Verharren kann man das zunehmende Flugaufkommen der hungrigen Schnäbel mitverfolgen. Es ist ein einmaliges Erlebnis in dieser ach so kleinen Vogelwelt.
Nach dem Spaziergang durch den Wald sind auch wir hungrig. Auf dem eigens dafür eingerichteten und schattigen Picknick Platz verpflegen wir uns aus der Kühlbox. Mit dem „Wetland Loop“ beenden wir unseren Ausflug und kehren mit einem Zwischenhalt im Rotokawau Virginia Lake Reserve zufrieden zurück zu unserem Ausgangspunkt in Whanganui.







Inzwischen ist es fast 17:00 Uhr und die Weihnachtsfeier startet bald. Alle sitzen besinnlich, oder einfach geschafft von den über 364 Treppenstufen und 11’000 Schritten, in dem weichen Sofa und warten auf die grosse Sause ? wie auch immer die aussehen mag ?.
Hier endet unser Blog! Wir feiern nun los und hoffen, dass unsere Familien, Freunde und Bekannten bald nachziehen.
Ein wunderbares Weihnachtsfest wünschen UrSi und ErLu.

Riverside Townhouse
3 St. Georges Gate
Whanganui
3 Bedrooms, 2 Bathrooms, (Sleeps 6) WIFI
(inklusive Wifi)
Ganz en spezielli Wiehnachte dörfet ihr das Jahr fiire😋 Es blibt witerhin spannend be euch🤩
Merry Christmas😘🎄
Liebe Leonie, vele dank für din kommentar. die weihnachte send wörkli speziell…ou speziell loschtig Gis 🥳
Heb der sorg ond uf bald weder…😘 din Papi