27. Tag – Wiedersehen mit Erika & Lukas

Route: Taupo – Wai-O-Tapu – Rotorua

Samstag, 23.12.18: Endlich Ruhe von den Dreien….und Zeit für den Blog nachzuarbeiten 🙂

Ich spule rasch zurück und beginne mit dem tollen Frühstück in Taupo vor der letzten Streckenetappe nach Rotorua.

Am der Beach Promenade, unweit von dem Pub vom Vortag, gönnen wir uns einen deftigen Zmorgen. Rosi „dürstet“ es nach Pancake mit Bacon, ich lasse mich von Omeletten des Hauses verleiten.


Dixie Browns
38 Roberts St, Taupo
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Es schmeckt hervorragendst nur der Long Black ist hier nicht der Hit. Eher säuerlich und nicht nach unserem Geschmack. Die Nachbestellung eines Colas und eines Flat White richtet den Säuregehalt in Maul und Rachen und stimmt uns aufbrecherisch.

Die Fahrt berechnen wir mit einer Stunde von Taupo nach Rotorua. Wir haben aber nicht vor, die Kilometer an einem Stück abzuspulen. Falls es unterwegs noch Sehenswürdiges gibt, werden wir die Zeit für einen kurzen Abstecher nutzen.

Und so soll es auch sein. Kurz nach Taupo werden wir auf den Moon Walk aufmerksam. Wir lassen uns von den braunen Wegweisern 1.7 km von der Hauptstrecke abkommen und gelangen in ein grünes Paradis mit dem Eingang zu den „Craters of the Moon Geothermal Walk“.


Craters of the Moon Walk
Rotorua
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Die Sonne hat fast Höchststand erreicht und die sengende Hitze macht den stündigen Marsch durch die „Mondlandschaft“ zur schwitzigen Angelegenheit. Am Exit stürzen wir uns über eine eisgekühlte Dose Coca Cola her, die wir an der Kasse kaufen….tut das gut!

Inzwischen haben wir erfahren, dass Erika und Lukas auf dem vereinbarten Campingplatz eingetroffen sind und schon fast am feiern des Richtfests sind. Wir sputen uns, damit wir unseren Apero noch rechtzeitig liefern können.

An der Rezeption werden wir vom Personal bereits erwartet und postwendend an unseren Stellplatz weiterverwiesen wo uns Erika und Lukas auch schon entgegenlaufen.

Vor dem ausführlichen Apero ? ziehen wir los, um die notwendigsten Vorräte zu besorgen. Nicht weit entfernt vom Campingplatz gibt es unseren Laden für solche Angelegenheiten, den: COUNTDOWN.

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Ein kurzer Spaziergang durch den städtischen Park mit sprudelnd heissen Quellen und einem schwefligen Beigeschmack führt uns an die am Lake Rotorua liegende „Fressmeile“, wo wir uns zu einem Nachtessen verführen lassen. Im CBK bestellen wir ordentliche Fleischstücke auf heissem Stein. Tolle Sache und mundet hervorragend!


Craft Bar & Kitchen
1115 Tutanekai St, Rotorua
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Der tagesabschliessende Rückmarsch zu unseren Schlafstätten kommt unseren Verdauungssystemen entgegen und wir können unsere Gemächer sauerstoffgetankt beziehen…nach einem kleinen Schlummertrunk in Lukases Hausbar. Prost!

28. Tag – Ausflug Wai-O-Tapu

Route: Rotorua – Wai-O-Tapu – Rotorua

Wie erwartet und vielfach diskutiert, werden wir heute morgen von Erika und Lukas bereits „erwartet“. Rosi und ich brauchten etwas mehr Zeit, uns von den gestrigen Strapazen zu erholen.

Unter bedecktem Himmel geniessen wir ein reichhaltiges und non-alkoholisches Frühstück und beraten uns über den weiteren Verlauf des Tages. Gemeinsam kommen wir zum Entschluss, dass der Ausflug nach Waiotapu – aus heutigem Kenntnisstand über den weiteren Wetterverlauf – sinnvoll ist. Wir packen unsere sieben Sachen zusammen und fahren mit dem Auto von Lukas zu dem „Geothermal Park“.


Wai-O-Tapu
Geothermal Park
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Wie erhofft, aber nicht unbedingt erwartet, entwickelt sich das Wetter zu einem sensationellen Hoch und lässt die eindrückliche Kulisse ins beste Licht rücken. Wir haben Glück, dass wir auf den anwachsenden Besucherstrom einen kleinen aber bis zum Schluss ausreichenden Vorsprung wahren können. Ganze 3 Stunden sind wir zu Fuss für die grössere Route unterwegs. Trotz des kleinen mitgeführten und verzerrten Proviants sind wir über den Kaffeestopp am Ausgang des Parks dankbar.

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Es ist Sonntag und die Läden haben geöffnet. So nutzen wir die Gelegenheit auf dem Heimweg noch kleinere flüssige und feste Besorgungen zu tätigen.
Das Zvieri vor unserem Van füllt unsere biologischen Batterien wieder auf und weckt den Sprung ins kühle Nass bzw. für die weiblichen „Komparsen“ die Hot Pools mit 38 resp. 40 Grad Celsius.
Ich bin suspendiert und arbeite meine Reiseblogs mit viel Freude auf!

Ich bin sicher, dass wir auch heute wieder einen lustigen gemeinsamen Abend verbringen werden. Wir werden darüber berichten…

Alles Liebe in die Schweiz und freut euch mit uns auf Heiligabend!
LG UrSiErLu

30. Tag – Besichtigung Te Puia

Nach einer Nacht mit viel Regen nehmen wir unser Frühstück auf dem Vorplatz der öffentlichen Küche des Campingplatzes ein. Ein kurzes Nachregnen überrascht bzw. stört unser gemütliches Beisammensein mit Erika und Lukas. Routiniert bringen wir alles ins Trockene und beenden den fortgeschrittenen Essensakt mit dem Abwasch des Geschirrs und Bestecks.

Es braucht noch etwas Geduld und Zuversicht bis wir uns für das Tagesprogramm entscheiden. Aufgrund des lokalen Wetterberichts und den Wolkenbewegungen machen wir uns für die Besichtigung des Maori Arts and Crafts Institute startklar. Wie der Name vermuten lässt, geht es um einen Themenpark über Maori in geothermaler Landschaft. Alles oder fast alles ist im offenen Gelände und darum sind wir „so sehr“ auf trockenes Wetter angewiesen.

Einmal mehr wird unsere positive Einstellung zum Wetter mit prächtigem Sonnenschein und heissen Temperaturen belohnt. Die Besichtigung der kulturellen und handwerklichen Geschichte der Maori wird damit von der eindrücklichen Vulkanlandschaft noch imposanter in Szene gesetzt. Nur der sehr hohe Eintrittspreis schmälert das Erlebnis geringfügig.

Der Fussmarsch durch den Park dauert für uns knappe 4 Stunden. Wobei es sich dabei nicht wirklich um reine Aktivzeit handelt. Lange verharren wir bei den beiden Geysiren, welche gemäss Informationen im Schnitt alle 60 Minuten eine Wasserfontäne mit viel Getöse und Dampf in die Höhe schiessen. So nicht bei uns…die beiden „Kollegen“ halten sich heute mit ihren Ausbrüchen dezent zurück…vielleicht wegen Weihnachten!? 😉

Mit der nötigen Geduld kommen wir doch noch zu der Showeinlage und den erhofften Schnappschüssen und Kurzfilmereien.

>> Foto- und Filmmaterial folgt <<

Wie gewohnt endet unsere Reise durch den Park mit dem abschliessenden und erzwungenen Gang durch den Souvenir-Shop. Obwohl wir in den letzten Wochen Unmengen an Souvenir-Shops besucht haben, nehmen wir uns auch hier die Zeit für die genaue Inspektion.

Zurück auf dem Campingplatz versorgen wir uns mit einem ausgedehnten Zvieri. Die „Aktivitäten“haben uns ein kleines Hungergefühl beschert, welches vor dem reservierten Nachtessen zu stillen ist. Chips, Wassermelone, Antipasti, Mozzarella und Tomaten sind nur einige Leckereien auf unserem reichlich gedeckten Tisch vor dem Van. Die Sonne brennt uns auf die Häupter!

Wegen Weihnachten bleiben viele Restaurants geschlossen. Ein Thai-Restaurant in der zentral gelegenen „Fressmeile“ hält uns für 07:00 pm einen Tisch parat. Das unmittelbar daneben liegende Restaurant mit dem heissen Stein von Vorgestern hat leider nicht offen. Wir freuen uns aber auf die Abwechslung mit thailändischer Küche und gehen bis dahin unseren persönlich individuellen Kleinaktivitäten nach.

Hier endet der heutige Blog angesichts der fortgeschrittenen Stunde. Ich muss mich noch aufhübschen und meine Habseligkeiten ordentlich verstauen.

Wir wünschen allen schöne Weihnachten und ein frohes Fest. Auf bald und liebe Grüsse aus dem aufgesonnten Neuseeland :-*
UrSiErLu

31. Tag – Sunny Wednesday

Welch ein Sommertag! Bereits zum Frühstück blendet uns die Sonne ins Gesicht. Somit fällt der Badetag Polynesien Spa einmal mehr aus.
Wir sind „etwas“ früher als sonst bereit und voller Tatendrang auf Waimangu Volcanic Valley…obwohl wir nebst den Souvenir-Shops auch schon viele Geysire während unseres Aufenthalts auf der Nordinsel gesehen haben.

Das Waimangu Valley oder Waimangu Volcanic Rift Valley ist ein Grabenbruch etwa 25 km südlich von Rotorua. Es entstand am 10. Juni 1886 durch einen Ausbruch des Mount Tarawera.


Volcanic Valley
587 Waimangu Road, Waimangu
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Mitten im Urlaub erwartet uns nebst einem gut besetzten Parkplatz die Zahlstelle für den Trail durch die Vulkanlandschaft. Die Preise sind für solche Sehenswürdigkeiten jeweils eher hoch angesetzt, also auch hier. Aber wir gönnen uns den Spass mit Überzeugung.

Anfänglich führt der Fussweg durch das üppige Grün mit Palmen, Farn und anderen urwaldähnlichen Pflanzen. Der blaue Himmel und die Sonne schimmern durch das Dickicht und heizen den Luftraum zunehmend auf.
Die Reise führt uns talwärts zum Flying Pan Lake im Echo Crater. Der Kratersee bedeckt eine Fläche von 38’000 Quadratmetern und hat mit einer maximalen Tiefe von 6 Metern eine „bescheidene“ Füllmenge von 200’000 Kubikmetern. Der ph-Wert liegt bei 3.5, also eher säuerlich.

Das nächste Etappenziel, der Inferno Crater beheimatet einen wunderschönen und kitschig blauen Kratersee. Dieser ist mit einem leichten Dampfschleier überzogen. Die Wassertemperatur liegt bei 80 Grad Celsius und der ph-Wert bei 2.8.
Wir geniessen die unberührte Natur aus sicherer Distanz. Alle Sehenswürdigkeiten und vulkanischen „Erscheinungen“ sind grossräumig mit Holzzäunen abgesperrt. Überall wir man daran erinnert, den offiziellen Pfad nicht zu verlassen.

Der nächste Wegabschnitt geht in die Oberschenkel. Über mehrere nicht EU-konforme Treppenstufen gelangen wir auf den Mount Hazard, welcher eine fantastische Aussicht über das Tal bietet. Der Aufstieg wird nur Personen mit guter Fitness empfohlen, lohnt sich aber auf jeden Fall. Über ähnliche Treppenbeschaffenheit gehen wir auf der anderen Bergseite wieder dem Talboden entgegen.

Es ist sengend heiss und wir suchen die spärlichen Schattenplätze auf den Wegen. Kurze Halts lassen unsere körperlichen Wasserreserven wieder auffüllen. Für feste Nahrungszuführung ist es schon fast zu heiss…wären da nicht die spontan gekauften sauren Gummi-Cola-Flaschen. Irgendwie passend zu den sauren Kraterseen…und erst noch gesünder! 🙂

Wir sind nun schon 2 Stunden unterwegs und erst auf gut halber Distanz angelangt. Fit wie wir sind, lassen wir den einen oder anderen Spass zur allgemeinen Aufheiterung über uns ergehen.

Der Weg führt nun in/auf der Talsohle, begleitet von einem stinkenden Bach, Richtung Lake Rotomahana. Dort hätte am Eingang eine Bootstour mitgekauft werden können. Doch die Fahrt war mit NZD 45.- teurer als der Weg für den Fussmarsch mit Retourbus.

Die WC-Station in nach knapp ⅔ Wegdistanz ist nicht erwähnenswert aber für uns von grosser Erleichterung. Weil: nicht alles Getrunkene konnten wir verdampfen! Hier treffen wir auch eine erste Bushaltestelle für unsportliche und Aufgeber. Nicht so wir! Wacker geht unser Marsch nach der kurzen Bio-Pause leichten Fusses weiter.

Knapp vor der 4 Stundenmarke erreichen wir den Endpunkt des Fussmarsches mit dem Buswendeplatz. Um 03:00 pm ist die nächste Fahrt angekündigt. Unsere Zeitmesser zeigen 02:30 pm. An schattiger Stelle belegen wir ein Holzbänke und strecken unsere ermüdeten Beine. Das Warten hält nicht lange an und zwei Busse fahren vor. Der erste Bus fährt mit Vollbesetzung 10 Minuten früher zur Startpunkt zurück. Wir sind dabei!
Der Besuch des Souvenir-Shops gehört, wie auch schon erwähnt, dazu. Nach der 15 – 20 minütigen Busfahrt können wir uns damit auch wieder besser an das Laufen mit müden Beinen angewöhnen, bevor es zum Auto geht.

Auf direktem Weg lenkt uns Lukas zum Campingplatz zurück, wo wir uns mit einem leichten Zvieri auf das Nachtessen einstimmen. Rosi und ich sind von Erika und Lukas heute Abend noch zu einem Nachtessen eingeladen. Das Restaurant befindet sich auf einem „Hügel“ mit Gondelbahn. Ich bin gespannt, ob die Aluschalen von CWA sind….!?

Meine „Gspändli“ sind bereits am duschen und sich für den Abend aufzubretzeln….also auch Zeit für mich, hier den Schlusssatz zu formulieren und ein Maori Sprichwort zu zitieren. Dieses lautet:
„Stress hält nur davon ab, das Leben zu genießen!“

In diesem Sinne: Geniesst die vor euch liegenden freien Tage!

Freundlichst grüssen
Urs, Rosi, Erika und Lukas

Hinweis der Redaktion: Die Verknüpfungen liefern viele offizielle Hintergrundinformationen und Bilder zu unseren Erlebnissen. Nutzt die Gelegenheit!

32. Tag – Geothermales Baden

Nachtrag vom gestrigen Nachessen:
Die Einladung führte uns auf den Ngongotaha in ein Bergrestaurant mit vielen Outdoor Activities and Attractions, welche nicht zu unserem Rahmenprogramm gehörten! 🙂

Stratosfare Restaurant
178 Fairy Springs Road, Rotorua
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Die Aussicht und das anschliessende reichhaltige Buffet hat uns verzaubert. Zwei Stunden wurde geschlemmt und weit über den „Zenit“ gegessen…alles war dermassen frisch und köstlich, dass wir das nach unserem ausgedehnten Marsch am Nachmittag doch gut vertragen konnten!

Stolz machte mich, dass die Gondelbahn mit Gondeln der CWA, mit Sitz in Olten, ausgerüstet ist. Ein Stück Heimat! 😉

An dieser Stelle bedanken wir uns noch einmal ganz herzlich bei Erika und Lukas für die nette Überraschung!

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Für heute haben wir uns etwas Spezielles ausgedacht. Im Waikite Valley gibt es ein Thermalbad, welches wir bereits von unserer letzten Neuseelandreise kennen. Das Thermalbad mit 10 Hot Pools, von denen 6 für den „Standardbesucher“ zur Verfügung stehen, wird von der Te Manaroa Quelle mit bis zu 98 grädigem Thermalwasser versorgt.

Damit das Bad viel Freude bereitet, wir das Wasser auf 37 – 39 Grad Celsius abgekühlt. Ein einfaches aber wirksames Leitungssystem lässt das Wasser durch die Aussenluft abkühlen, bis es in die Pools gelangt. Auf Umwegen wird das Wasser auf kürzester Strecke über Felsen, künstliche Rohrsysteme, Wassertanks und Springbrunnen umgeleitet, bis die Temperatur den geforderten Wohlfühlwert erreicht hat.

Die Temperatur in den Pools wird regelmässig durch Mitarbeitende überprüft und den Badenden mitgeteilt. 2 Pools von den insgesamt 6 frei zugänglichen Hot Pools sind „kalt“ 🙂
Diese sind nur gerade 30 Grad Celsius und nur nach längerem Aufenthalt im Trockenen auszuhalten…der Wechsel aus einem Hot Pool in diese Pools lässt einem fast erstarren…:-)

Nach drei Stunden im und am Wasser sind wir schrumpelig, tiefenentspannt und leicht hungrig. Darum beschliessen wir uns gegen 02:30 pm den tollen Platz wieder zu verlassen.


Springs’n’Spa
648 Waikite Valley Road, Rotorua
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Auf der kurzen Rückreise machen wir einmal mehr einen mittelgrossen Einkauf im Countdown für den soeben spontan beschlossenen Apero und das anschliessende Nachtessen auf dem Camping Ground. Wir wollen heute grillieren! Pastasalat und alles andere Drumherum lässt uns auf diesen Moment freuen!

Ich verabschiede mich hier und mache mich an das „grosse Feuer“!

Liebe Grüsse in die Schweiz
UrSi

33. Tag – Baby Redwoods

Dem guten Wetter entsprechend wird es heute holzig. Die erste Station ist die Hamurana Quelle mit den eindrücklichen Redwood. Die Bäume sind 100 Jahre alt (Jahrgang 1919) und zählen damit zu den Babys ihrer Art.
Der zur Familie der Zypressengewächse gehörende Nadelbaum wurde als Nutzholz nach Neuseeland eingeschleppt.
Die stolzen, bolzengerade wachsenden Bäume ragen trotz des geringen Alters 100 Meter in die Höhe.

Der Park hat aber noch einige weitere Highlights zu bieten. Nennenswert ist die eindrückliche Quelle im Wald. Sie liefert 4500 Liter Wasser in der Stunde, was dem Inhalt zweier Olympia-Schwimmpools von 50 Meter Länge entspricht. Nur das Wasser ist mit 10 Grad Celsius wohl nicht einladend zum Schwimmen.

Der einzige Schwimmer in dem extrem klaren Wasser ist eine Forelle, die anfänglich im seichten Wasser verweilt und mit zunehmendem Besucherstrom in die Tiefe der Quelle verschwindet. Der Fisch ist gute 50 cm lang. Vielleicht eine Mammut-Forelle…!?

>> Fotogalerie folgt <<

Der Park ist schön angelegt und unterhalten und erinnert mich an den Bally-Park in Schönenwerd. Nur die Vegetation und die Quellen sind halt typisch neuseeländisch!

Lustig anzuschauen ist auch der tanzende Sand. Kleine Sandwirbel im klaren Wasser zeigen ein ungewohntes und aussergewöhnliches Schauspiel.

>> Video Dancing Sands Springs“ folgt <<

Am Ausgang machen wir die Bekanntschaft mit David und Lynn. Ein älteres Ehepaar, welches uns auf dem Weg durch den Park bereits „begleitet“ hat. Nach einem kurzen aber netten Smalltalk ziehen die Zwei weiter in den naheliegenden Redwood Whakarewarewa Forest.

Hamurana Springs
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Auch uns zieht es noch dorthin. Wir machen aber einen kurzen Zwischenstopp im Restaurant am Rotorua See, welches wir vor einigen Tagen abends aufgesucht haben. Uns wird ein toller Platz im Garten zugeteilt, wo wir alle(s) bestens unter „Kontrolle“ haben. Gegessen wird Bao Buns mit Beef oder knusprigem Chicken und Country Fries.

>> Fotogalerie folgt <<

The Redwoods Whakarewarewa Forest ist die Heimat von einer Unzahl von mächtigen Redwoods, welche wohl auch noch im Jugendalter sind. Die ältesten Bäume in Amerika haben bis 2’200 Jahre auf der Wurzel.
Wir wählen den kürzesten Trail mit 30 minütigem Waldmarsch, welcher bis zu sagenhaften 8 Stunden ausgeweitet werden kann. Diese Zeit haben wir nicht!

The Redwood Forest
Whakarewarewa
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Zurück im Park geniessen wir die Wechselruhe auf dem Camping Ground. Aus Erfahrung ist es nachmittags vor dem grossen Ansturm der Neulinge und der Rückkehrer jeweils ruhiger und WiFi funktioniert auch noch besser.
Nicht, dass wir es streng haben, aber die Pause vor dem nächsten Tages-Highlight gönnen wir uns.

Heute Abend ab 07:00 pm gehen wir an ein Stockcar Speedway-Rennen in der Nähe…welches aber nur bei trockenem Wetter abgehalten wird. Leider ist Regen angekündigt. Aber: Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zu letzt!


Rotorua Stockcar Club
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Einen tollen Freitag und auf bald!
UrSi

34. Tag – Polynesian Spa

Obwohl Samstag Pancake Day ist, hat Rosi uns geeinigt, die Toastresten zu vernichten. ?

Aber alles der Reihe nach:
Der gestrige Raceabend hat stattgefunden und das Wetter bis zum kalten Ende mitgespielt. Gestartet wurde in 4 Kategorien, von denen zwei wirklich Spektakel boten. Es gab Überschläge, Zusammenstösse und viel Lärm und verbrannter Brennstoff in der Luft. Drei Stunden hat die Unterhaltung auf der Naturtribüne gedauert.
Das Internet auf dem Campingplatz lässt leider kaum Bandbreite für Internet zur Verfügung. Darum werden die gesammelten Eindrücke erst später aufgeschaltet.

Heute prägt das Wetter unser Tagesprogramm mit. Wir haben die wohl letzte Chance, doch noch in den Polinesian Spa in Rotorua zu gehen.


Polynesian Spa
1000 Hinemoa Street, Rotorua
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Der Deluxe Lake Spa Eintritt beinhaltet mehrere Pools mit unterschiedlichen Wassertemperaturen und – Qualitäten resp. Mineralien. Der abgetrennte Badebereich ist gut besucht und trotz erhöhtem Eintrittspreis und einem günstigeren Familienbereich mit kleinen Gästen auffällig. Der Lärmpegel ist aber nicht störend und die beheizten Liegen im gedeckten Aussenbereich sehr entspannend. Nach gut zweieinhalb Stunden Aufenthalt sind wir „lind“ und bereit für ein spätes Mittagessen.

In der Eat Street werden wir mit Pizzas nach individuellem Wunsch versorgt und der verpasste Kaffee nachgeholt. Für heute Abend 07:00 pm reservieren wir im Restaurant CBK gleich gegenüber einen Tisch. Dort waren wir an Heiligabend. Der heisse Stein resp. Stonegrill dort bleibt unvergessen… 🙂

Bis es soweit ist, schlendern wir noch durch das Zentrum von Rotorua. Hier werden wir zum ersten Mal zur Degustation von Manuka Honey eingeladen. Der Honig mit heilender Wirkung mundet fantastisch und zergeht seidenfein im Mund! Mit all diesen Erlebnissen genehmigen uns eine Pause auf dem Camping Ground. Die Wetli Schwestern haben noch viiiiiiel zu besprechen…

Nun geniessen wir die letzten Stunden auf dem Camping Ground Rotorua. Morgen brechen wir unsere Schlafplätze ab und reisen „zurück“ nach Birkenhead in Auckland. Dort erwartet uns die (wirklich) allerletzte Destination unserer Neuseelandreise mit Abschieds- resp. Silverparty!


CBK Craft Bar & Kitchen
Eat Street
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Mein Menu: The Cut – 400 gr Angus beef rump ? Yummy! ?, Tuatara Beer, Cookie

Wie weit und konsequent der Blog nachgeführt wird, bleibt an dieser Stelle offen. Sicher wird der Reisebericht ordentlich abgeschlossen…nur der Zeitpunkt ist nicht ganz klar. Mit eurem Verständnis wollen wir die letzten Stunden mit Erika und Lukas geniessen.
Es ist also bereits ein erster angekündigter Abschied von unseren Lesern. Wir danken euch für die Lesetreue und die guten Gedanken, welche uns auf der wunderbar tollen und unvergesslichen Reise begleitet haben. Vielen Dank!

Also, verpasst den Abschluss unserer Reise nicht und bleibt mit uns „online“!

Ganz liebe Grüsse in die Schweiz, einen guten Jahresabschluss und ein erfolgreiches 2019….UrSi