Route: Waitomo Caves – Te Kaiti – Waikato – Tongaporutu – Urenui – Oakura
Der lokal ansĂ€ssige Hahn krĂ€ht heute bereits um 03:30 Uhr aus voller Kehle…wobei er wohl auch noch schlaftrunken ist. Er hat nĂ€mlich kleinste Aussetzer bei der Beschallung und kann noch nicht aus dem Vollen schreien. Nach einer stĂŒndigen Pause kommt das Ganze dann viel reiner und langatmiger daher!
Das Geschrei hat wohl auch andere Campingbewohner „bewegt“. Eine Autoalarmanlage geht los und weckt nun wohl auch die letzten Schlafkappen. Wir amĂŒsieren uns ĂŒber den frĂŒhmorgendlichen Betrieb auf der Anlage.
Oben ist es aktuell trocken, unten nicht! Es hat in der Nach geregnet und die Luftfeuchtigkeit ist eher hoch. Aber die kurzen Hosen sind rasch montiert und wir machen uns nun auf die Suche nach einem feinen FrĂŒhstĂŒck.
Ein paar Dörfer treffen wir ein einladendes CafĂ© namens „BOSCO“ an. Die Bedienung ist sehr nett und die Long Blacks und Pancakes sind rasch bestellt. Die nachfolgenden Bilder mĂŒssen wohl nicht nĂ€her beschrieben werden:
Frisch gestĂ€rkt machen wir uns auf die Weiterfahrt Richtung New Plymouth. Die Gegend wird nun immer lĂ€ndlicher und unangetasteter. Nur die einfach gebauten Strassen teilen die Steppen, TĂ€ler und HĂŒgellandschaften in kleinere Einheiten auf.
In NZ gibt es die maximale Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h im Strassenverkehr. Diese Limite kommt, ausser in bewohnten Gebieten und StĂ€dten, ĂŒberall zur Anwendung.
Da erstaunt es immer wieder, dass auf kleinsten Strassen (Kreuzen nur bedingt möglich!) diese Limite gilt. Die NeuseelĂ€nder sind aber sehr rĂŒcksichtsvoll und wenig draufgĂ€ngerisch! (in der Schweiz wĂŒrde man als Raser taxiert!)
Die Sonne scheint nun mit voller Kraft und der Weg fĂŒhrt entlang der WestkĂŒste. Es ist traumhaft schön und bei guter Gelegenheit nutzen wir eine kleine Pause am Strand zur Erholung. AuffĂ€llig ist der „schwarze“ Sand, welcher wohl vulkanischen Ursprung hat. Er ist pulverig fein und von der Sonne aufgeheizt.
Es ist traumhaft schön und wir könnten hier Stunden verweilen. Doch unser Tagesziel liegt noch einige Kilometer weiter. Nach einem gesunden Apfel geht die Fahrt wieder los.
ZufĂ€llig entdecken wir gewaltige Felsen am und im Meer. Fasziniert von den gewaltigen Steinbrocken lassen wir uns davon anziehen und entdecken eine echte SehenswĂŒrdigkeit: „The Three Sisters“
Der Zeitpunkt hĂ€tte mit der Ebbe nicht besser sein können, wĂ€re da nicht dieser fiese Platzregen noch dazwischen gekommen. Wir finden aber Zuflucht in den riesigen Höhlen der ausgespĂŒlten Felsformationen und verfolgen das Wasserspektakel mit grösster Gelassenheit.
Unterwegs beschliessen wir, dass wir nicht in New Plymouth nĂ€chtigen. Zu schön ist es hier an der KĂŒste. Und so ist auch rasch ein wunderbarer Campingplatz in Oakura gefunden.
Direkt am Meer wird uns der Platz #43 zugeteilt. Frischwasser und ein Stromanschluss gibt es unmittelbar bei unserem Stellplatz. Obwohl es sommerlich warm/heiss ist, halten uns die Wassertemperaturen von einem Bad ab. Das Meer ist bitterst kalt und fĂŒr uns nicht angemessen! đ
So widmen wir uns dem Retablieren oder auf gut „militĂ€risch“ dem Tagesparkdienst. Waschmaschine und Tumbler sind unmittelbar bei den sanitĂ€ren Anlagen und werden nach kurzem Warten durch uns genutzt.
Zufrieden und etwas sehr mĂŒde verbringen wir den Abend vor dem Camper, lauschen dem Getöse des Meers zu und  erfreuen uns am schönen Leben…bis wir erneut von einem Regenschauer ĂŒberrascht werden. Das ist das Zeichen fĂŒr uns zum Schlafengehen.
Feuchtfröhliche GrĂŒsse aus Oakura
UrSi

Beach Holiday Park
2 Jans Terrace, Oakura
weitere Details…
Redaktioneller Hinweis: Ăltere BeitrĂ€ge werden je nach WiFi Situation mit Bildern und Videos ergĂ€nzt. FĂŒhlt euch also frei, auch einmal zurĂŒck zu blĂ€ttern… đ
D Rosi wÀmmer au mal gseh uf de Fötteli nid nume Juci ??
Auch wir wĂŒnschen euch einen schönen 1. Advent. ? und weiterhin eine spannende Reise.
Liebe GrĂŒsse Max